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Berg Heil! Knipjerseykleid mit Blackwood Cardigan

Das Kleid Nr 5 aus der August-Knip resp. Fashion-Style hatte ich in meinem letzten Blog-Beitrag schon mal als Top gezeigt . Da mir das Shirt so gut gefiel, mußte ich natürlich auch noch die Kleiderversion nähen, obwohl mir die Kleider-Beispiele im Heft gar nicht so gut gefielen.

Der Schnitt selbst ist eigentlich sehr simpel und absolut typisch für die Knip: ein Taillenband , darüber ein an verschiedenen Stellen angekraustes Oberteil , darunter ein mäßig weit geschnittenes Rockteil. Man könnte auch noch Rüschen an die Ärmel nähen, oder ein Bändel an den Ausschnitt, der vorne einen kleinen senkrechten Schnitt hat, darauf hatte ich aber verzichtet und mich auf die schlichte Version beschränkt.

Vorderes und hinteres Rockteil werden nicht im Bruch zugeschnitten, sondern haben eine Mittelnaht. Dies soll wohl weniger der Stoffersparnis als vielmehr dem schöneren Fall des Rockes dienen, da der Fadenlauf nicht parallel zur vorderen oder hinteren Mitte ist, sondern um 45° versetzt. Ich weiß allerdings nicht ob das bei Jerseystoffen so die große Rolle spielt, zumal der Rock auch nicht so weit ist. Mich stört die Naht in der vorderen Mitte am fertigen Kleid etwas, vielleicht hätte ich auch einfach besser auf die Musteranpassung achten müssen. Auch in meinem wirren Muster aus Lotusblüten gibt es natürlich einen Rapport, der sich irgendwann wiederholt, aber das hatte ich beim Zuschneiden nicht beachtet.

Der Stoff ist ein Jersey aus Tencel, bezogen habe ich ihn von einer kleinen belgischenFirma, die freundlicherweise nicht nur fertige Kleidungsstücke, sondern auch die Stoffe dazu vertreibt.

Ich dachte ja bisher immer, daß Tencel fast das gleiche wie Modal wäre, ich hatte mir mal gemerkt, daß Tencel aus Eukalyptusholz und Modal aus Buche hergestellt wird.

Aber ganz so einfach ist es dann doch nicht. Tencel ist, genau wie Modal und auch Viskose, eine Regeneratfaser, die aus Holz hergestellt wird. Es handelt sich also absolut nicht um natürliche Fasern wie z.B. Baumwolle oder Seide, sondern um chemisch hergestellte Fasern aus einem natürlichen Ausgangsstoff, nämlich Holz. Der Einsatz der Chemie variiert allerdings beträchtlich zwischen den verschiedenen Fasern.

Die Viskoseherstellung liest sich auf Wikipedia wie ein Auszug aus einem Lehrbuch für organische Chemie, und genauso wenig verstehe ich natürlich die Einzelheiten. Verstanden habe ich allerdings, daß hier neben vielen anderen auch so unappetitliche Substanzen wie Natronlauge und Schwefelwasserstoff eingesetzt werden. Sicher gibt es Firmen, die das alles ganz ordentlich durchführen und die Abwässer korrekt entsorgen- aber ob das für alle Firmen z.B. in Fernost gilt?

Die Viskose ist übrigens schon im 19. Jahrhundert erfunden worden, also wahrlich keine moderne Faser.

Etwas moderner ist Modal, das wurde nämlich erstmals im Jahre 1951 in Japan hergestellt.

Modal wird überwiegend aus Buchenholz hergestellt und unterscheidet sich von Viskose vor allem durch den Faseraufbau, die Modalfaser hat einen höheren Polymersiationsgrad als normale Viskose. Dadurch wird eine erhöhte Stabilität auch im nassen Zustand erreicht, die Faser ist wunderbar weich und daraus gefertigte Stoffe haben einen schönen Fall.

Tencel, also das Material, aus dem ich das heutige Kleid zeige, ist ein eingetragenes Warenzeichen der Firma Lenzing in Österreich. Der Name der Faser ist Lyozell, entwickelt wurde sie zwischen 1990 und 1997. Als Lösungmittel für die Zellulose wird eine Substanz namens N-Methylmorpholin-N-Oxid verwendet- da das keiner aussprechen kann, wird meistens die Abkürzung NMMO verwendet. NMMO gilt als nicht umweltschädlich, und die Firma Lenzing hat ein Verfahren mit einem geschlossenen Kreislauf entwickelt, bei dem wohl wirklich so gut wie nichts von diesem NMMO in die Umwelt gelangt. Für dieses Verfahren erhielt Lenzing im Jahr 2000 den Europäischen Umweltpreis der Europäischen Union.

Wenn man sich über Tencel im Internet beliest, stößt man eigentlich nur auf Lobeshymnen dieses Materials. Das hat mich natürlich skeptisch gemacht, insbesondere da die Firma Lenzing ja wohl ein Monopol auf diese Faser besitzt. Aber man findet wirklich nichts negatives. SelbstGreenpeace äußert sich durchaus wohwollend über Tencel, lobt die nachhaltige Herstellung und die guten Trageeigenschaften. Die Eukalyptusbäume, aus denen die Zellulose für die Herstellung gewonnen wird, wachsen auf Plantagen in Südafrika, angelblich auf Gebieten, auf denen sonst nichts anderes wachsen würde. Zumindest benötigt die Herstellung von Tencel deutlich weniger Wasser als die von Baumwolle, und das ist ja auch schon mal gut.

Von den Trageeigenschaften würde ich mir nicht zutrauen, Tencel von Modal oder Viskose zu unterscheiden. Es sind ja alles wunderschön fließende und weiche Stoffe. Der Tenceljersey, den ich für mein Kleid vernäht habe, ist einfach ein genialer Stoff und fühlt sich an wie Seide.

Angeblich schwitzt man in Tencel deutlich weniger als in anderen Stoffen, da die Faser mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann und unmittelbar wieder an die Umgebung abgibt. Das hätte ich jetzt auf der durchaus schweißtreibenden Bergtour testen können, auf der diese Bilder entstanden sind. Die Wahrheit ist aber, daß ich für Anstieg und Abstieg zu diesem hübschen Plätzchen doch lieber eine Hose angezogen hatte, da der Weg mit etlichen Klettereien über Felsen verbunden war. Dafür war mir mein neues Kleid dann doch zu schade, und ich wollte auch nicht unbedingt die Reißfestigkeit von Tencel bei dieser Tour testen..

Auch die Jacke, die ich zu meinem Kleid genäht habe, fällt nicht so unbedingt unter die Kategorie der bergtauglichen Kleidungsstücke. Der Stoff, ein Polyester/Baumwollgemisch, war ein typischer Spontankauf im örtlichen Stoffgeschäft. Ich war von der Farbe, einem nude-rosa-meliert, und der Haptik des Stoffes begeistert. Ja, die bösen Polyesterfasern sind auch so schön weich und plustrig, diesem Stoff konnte ich einfach nicht widerstehen.

Genäht habe ich den Blackwood-Cardigan von Helens Closet, der schon ganz lange auch meiner to-sew-Liste stand. Und es ist wirklich ein schöner Schnitt: ein ganz schlichter Cardigan, eng geschnitten, mit Vorderteilen, die sich nicht überlappen und offen getragen werden. Ich mag den Schnitt gerne, der ruft direkt nach einer Wiederholung!

Die Kombination mit dem Kleid fand ich dann aber doch nicht so ganz gelungen. Ich glaube , der Cardigan ist zu lang für das Kleid, und so hat die Kombination für mich etwas Trutschiges. Besser gefällt mir der Blackwood, wenn ich ihn zu einer Jeans kombiniere, wie hier zur   Pinda- Jeans von Waffel Pattern (hier schon mal gezeigt)

Wie auch immer, sicher werden sich noch viele andere Kombinationsmöglichkeiten sowohl für Kleid als auch noch für die Jacke finden.

Katharina zeigt uns heute eine sehr gelungene Kombination ihrer Herbstgarderobe, bei der alles vertreten ist, vom Konzertkleid bis zum passenden BH. Und alle anderen Kombinationen finden sich auf der Galerie des Memademittwoch, bitte hier entlang!

verlinkt : Afterworksewing

HandmadeonTuesday

Sewlala

36 Kommentare

  1. schildkroete sagt am 3. Oktober 2018

    Das Kleid und der Cardigan gefallen mir sehr. Und die Fotos sind toll. Danke für die Infos über die verschiedenen Materialien. Tencel hab´ich noch nie vernäht, muss mal die Augen offen halten, würde ich nämlich gerne mal probieren. Der Umweltaspekt spricht ja auch sehr dafür.
    Herzliche Grüße
    Sabine

    • Barbara sagt am 3. Oktober 2018

      Liebe Sabine, danke! Das Kompliment für die Fotos gebe ich gerne an den Fotografen aka Ehemann weiter 🙂 Tencel finde ich sehr spannend als Material, man kriegt es aber noch nicht so oft, schon gar nicht als Jersey. Modal ist verbreiteter.
      LG Barbara

  2. rosa Sujuti sagt am 3. Oktober 2018

    Was für ein hübsches Kleid; ich mag ja gerne die kleinen Details, die Knip bei den Jerseykleidern hat; hier ein Fältchen und dort eine Raffung und das stützende Taillenband finde ich auch immer praktisch.
    Mir gefällt auch der Cardi zum Kleid, aber er passt natürlich auch prima zur Jeans.
    Merci auch für deine interessante Ausführungen zu Tencel
    LG von Susanne

    • Barbara sagt am 3. Oktober 2018

      Liebe Susanne, vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar! Das Taillenband ist recht typisch für viele Knipjerseykleider, und es hat auch eine wichtige Funktion, weil die Kleider besser sitzen und nicht ausleiern. Schön, daß Dich mein Exkurs zum Tencel interessiert hat!
      LG Barbara

  3. sizar dies und das sagt am 3. Oktober 2018

    Wow, der Stoff ist genialund passt auch wunderbar zu diesem schönen Schnitt. Danke auch für deine kurze Stoffkunde und die tollen Bilder. Dachte ich Anfangs noch du bist mit Kleid klettern gewesen … sich dann aber noch für den MMM am Berg umzuziehen ist schon cool.
    lG Silke

    • Barbara sagt am 3. Oktober 2018

      Liebe Silke, danke! Klettern im Kleid wäre sicher prizipiell möglich, da es so bequem ist, aber wenn man dann irgendwo hängen bleibt, ist es doch schade. Dann lieber Umziehen , die Stelle, an der wir die Bilder gemacht haben, ist absolut einsam, da hätte ich auch nackig rumlaufen können:-))
      LG Barbara

  4. kuestensocke sagt am 3. Oktober 2018

    Sehr cool das Kleid mit Wanderstiefeln, super schöen Fotos! Der Cardigan passt zur Jeans wirklich ganz hervorragend – da bist Du ja bestens für den herbst gerüstet. LG Kuestensocke

    • Barbara sagt am 3. Oktober 2018

      Liebe Küstensocke, danke! Ob ich den rosa Cardigan allerdings dem Hamburger Schmuddelwetter im November aussetzen will, weiß ich noch nicht, da nehme ich lieber noch vorher an Deinem Sewalong teil!
      LG Barbara

  5. Sehr schöne Kleidungsstücke hast du genäht und in Szene gesetzt! Als eine von denen, die gerne Tencels Lobeshymne singt, freut mich dein Exkurs zu den Zellulosefasern und dass du das Material auch gerne trägst. Der Print gefällt mir sehr – danke für den Link!
    LG, Bele

    • Barbara sagt am 3. Oktober 2018

      Liebe Bele, das finde ich ja sehr interessant, daß Du auch von Tencel überzeugt bist. Das Material, vor allem als Jersey, ist ja noch gar nicht so verbreitet in den einschlägigen Online-Stoffgeschäften. Und die belgische Firma Froy und Dind hat noch andere schöne Tenceljerseys!
      LG Barbara

  6. Huegelring sagt am 3. Oktober 2018

    Liebe Barbara, das Kleid gefällt mir ausgesprochen gut und kleidet dich ganz wunderbar. Den Schnitt muss ich mir im Heft unbedingt noch einmal näher anschauen. Liebe Grüße Julia

    • Barbara sagt am 3. Oktober 2018

      Liebe Julia, danke! Ich finde den Schnitt sehr interessant, aufgefallen ist er mir ja zuerst in der Shirtvariante, und da plane ich auch schon eine weitere Version.
      LG Barbara

  7. Nadine sagt am 3. Oktober 2018

    Tolles Kleid und tolles Bergpanorama! Danke aber vorallem für sie Infos zu Tencel. Ich hab das schon immer mal gelesen, aber mich nicht weiter informiert. Da werde ich demnächst sicher auch mal was aus Tencel-Jersey nähen.
    LG Nadine

    • Barbara sagt am 3. Oktober 2018

      Liebe Nadine, danke! Ich kann Tencel nur empfehlen, wobei insbesondere der Tenceljersey gar nicht so verbreitet ist. Aber vielleicht kommt das auch noch, ist ja ein recht neues Material.
      LG Barbara

  8. Schnitt für Schnitt sagt am 3. Oktober 2018

    Ein schönes Kleid! Das macht sich bestimmt in jeder Lebenslage gut, aber die Bergbilder sind großartig! Danke für den informativen Post! LG Christiane

    • Barbara sagt am 3. Oktober 2018

      Liebe Christiane, danke! Ich freue mich, daß Dir Bilder und Post gefallen haben!
      LG Barbara

  9. Hallo Barbara,
    das Kleid sieht klasse aus und steht Dir gut. Ihr hattet ja tolles Wanderwetter!
    Von Deinem Tencel-Bericht bin ich sehr begeistert und jetzt bin ich ganz neugierig geworden auf den Stoff, da ich vom Modal nicht (mehr) überzeugt bin.
    Habe Deinen Beitrag verlinkt auf meiner Seite – hoffe, das ist okay für Dich.
    Noch einen schönen Abend & liebe Grüße,
    Anja

    • Barbara sagt am 3. Oktober 2018

      Liebe Anja, danke für Dein Lob und die Verlinkung! Ich glaube ja, der Haupvorteil von Tencel liegt in seiner nachhaltigen und umweltfreundlichen Herstellung. Die Stabilität hängt wahrscheinlich eher von der Stoffart und der Herstllung ab. Mein Tencel ist dicker als die Lillestoff-Modals und deshalb wahrscheinlich stabiler. Aber das müßte man sicher noch mal genauer untersuchen.
      LG Barbara

  10. grueneblume sagt am 3. Oktober 2018

    Tolle Bilder! Dass du dafür extra dein neues Kleid mitgetragen hast.
    Ich wandere ja gerne auch mal im Kleid, allerdings eher an Küsten entlang. Wenn es steiler und felsiger wird bevorzuge ich dann doch auch Hosen. Schon meiner Knie zuliebe 😉
    Lieber Gruß
    Elke

    • Barbara sagt am 3. Oktober 2018

      Liebe Elke, vielen Dank! Das Hochtragen des Kleides war ja nicht so das Problem, da es so leicht ist, und umgezogen ist man ja auch schnell. Ich hatte auch überlegt, es gleich anzuziehen, aber wie gesagt war es mir einfach zu schade zum Klettern. Manchmal bleibt man dann auch so blöd an irgendeinem Ast hängen, und das Kleid war doch noch neu…
      LG Barbara

  11. Bellana sagt am 3. Oktober 2018

    Dieser Schnitt ist mir in der Fashion-Style auch schon aufgefallen. Deine Version gefällt mir richtig gut.
    Grüßle Bellana

    • Barbara sagt am 3. Oktober 2018

      Liebe Bellana, danke! In der nächsten Fashion-Style, die September-Ausgabe, sind leider auch schon wieder so spannende Jerseyschnitte!
      LG Barbara

  12. Fröbelina sagt am 3. Oktober 2018

    Oh cool, danke für die Zusammenfassung. Von Tencel habe ich auch schon Gutes gehört, gibt Leute, die verspinnen das. Schön, dass du dir darüber Gedanken machst und mir einen Gedankenanstoß gibst!
    Das Kleid finde ich sehr gelungen, ich finde sogar die vordere Naht sehr schön. Wenn man sich das Kleid so als ganzes ansieht, dann ist das sehr stimmig, dass Oberteil und Rock die Naht vorne haben finde ich.
    Der Cardigan ist auch sehr schön, zu der Jeans finde ich ihn auch besser. Und zu guter Letzte sind die Fotos wirklich wirklich schön! Danke für den echt guten Blogpost!
    Liebe Grüße
    Katharina

    • Barbara sagt am 3. Oktober 2018

      Liebe Katharina, danke für Deinen Kommentar und Dein Lob! Interessant, daß sich die Spinnerinnen für Tencel interessieren. Wie kommen die denn an die Fasern? So wie ich es verstanden habe, hat die Firma Lenzing da fest den Daumen drauf! Aber vielleicht kann man sie auch einfach irgendwo kaufen.
      LG Barbara

  13. Freu-Zeit sagt am 3. Oktober 2018

    Das Kleid ist wirklich schön! Tencel hab ich noch nie vernäht, aber du hast mich sehr neugierig gemacht. Vielen Dank für deine ausführliche Stoffkunde! Und der Cardigan gefällt mir sehr. Rosa steht dir wirklich gut!
    Liebe Grüße von Doro

    • Barbara sagt am 3. Oktober 2018

      Liebe Doro, danke! Ich habe ja manchmal Hemmungen mit dem rosa und frage mich, ob es nicht zu kleinmädchenhaft wirkt. Aber dieses Nude-rosa, was jetzt ja auch viel getragen wird, das mag ich richtig gerne!
      LG Barbara

  14. TextilKreativ.wordpress.com sagt am 3. Oktober 2018

    Lehrreicher Beitrag und das Kleid ist richtig toll geworden. Die Mittelnaht am Kleid fiel mir auf den ersten Blick gar nicht auf.
    LG Birgit

    • Barbara sagt am 3. Oktober 2018

      Liebe Birgit, danke! Ja, das sind immer diese Dinge, die einen nur selbst stören, die Umwelt merkt sowas gar nicht…
      LG Barbara

  15. Fürs Fotoshooting das Kleid mitgenommen – finde ich ja klasse! Und genauso klasse schaut Dein Kleid aus. Aber der Cardigan toppt es noch. Wie wunderbar ist der denn! Und die Farbe steht Dir so gut – ein richtiges TRaumteil. Danke für die Infos zu den Stoffen. Ich habe kürzlich auch Modal gekauft und die Verkäuferin konnte mir nichts genaues dazu sagen… Jetzt bin ich schlauer. Liebe Grüße von Ina

    • Barbara sagt am 5. Oktober 2018

      Liebe Ina, danke für Deinen Kommentar! ist ja wirklich schade, wenn die Verkäuferinnen in den Stoffläden sich so wenig auskennen. Ich freue mich, wenn mein Blogbeitrag für Dich informativ war!
      LG Barbara

  16. Twill & Heftstich sagt am 4. Oktober 2018

    Danke für die kleine Stoffkunde! Ich vermutete zwar, dass Tencel ein Markenname ist, wusste aber nicht, dass Lyocell dahinter steckt. Die Faser findet ja Anwendung im Outdoor Bereich, allerdings kann ich Dich mehr als verstehen, dass man ein so schönes Kleid nicht beim Klettern ruinieren will. Wirklich hübsch! Der Cardigan gefällt mir auch, wobei sich seine Qualität vermutlich vollends als vielseitig einsetzbarer Kombi-Partner offenbart. LG Manuela

    • Barbara sagt am 5. Oktober 2018

      Liebe Manuela, vielen Dank! Ja, als Outdoorfaser könnte ich mir Tencel auch gut vorstellen, wobei ich bei den mir verfügbaren Firmen immer nur Sportklamotten aus Polyester finde. Ich habe tatsächlich vor, aus den Stoffresten vom Kleid ein Shirt fürs Pilates zu machen.
      LG Barbara

  17. PaisleyPirouette sagt am 4. Oktober 2018

    Beide Teile sind sehr hübsch geworden und stehen Dir sehr gut. Mir gefällt der Cardigan zur Hose auch besser. Danke für die Recherche und Vorstellung von Tencel, das hört sich sehr gut an!
    Liebe Grüße, SaSa

    • Barbara sagt am 5. Oktober 2018

      Liebe Sasa, danke! ob eine Jacke zu einem anderen Teil paßt, merke ich oft erst hinterher, das ist irgendein diffiziles Gleichgewicht aus Schnitt, Länge und Stoff, glaube ich. Und mir Jeans ist der Blackwood-Cardigan einfach am schönsten.
      LG Barbara

  18. Schnittvielfalt sagt am 5. Oktober 2018

    Hallo Barbara,
    was für ein tolles Kleid :-). Der Stoff und der Schnitt stehen dir sehr gut.
    Den Schnitt werde ich mir mal merken. Viel Spaß beim Tragen.

    Liebe Grüße
    von Sarina

    • Barbara sagt am 5. Oktober 2018

      Liebe Sarina, vielen Dank für Deinen Kommentar und Dein Lob! Ich kann den Schnitt nur empfehlen, auch als Shirt gefällt er mir sehr gut.
      LG Barbara

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