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I am Sunshine- Jeansanpassung mit Top-Down Center Out

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Ich habe mal wieder eine Jeans genäht, nämlich die Sunshine-Jeans von I am Patterns. Diesen Schnitt hatte ich schon so lange vor zu nähen, denn solch eine Jeans fehlte mir noch in meiner Kollektion. Mein Wunsch war eine Hose aus einem Denim ohne Stretch, eher hoch in der Taille sitzend und im Hüftbereich leger, die Hosenbeine unten etwas enger. Damit beschreibe ich die Merkmale einer Momjeans, besser bekannt als Karottenjeans- nun denn, begeben wir uns in die 80er Jahre!

Lange habe ich geschwankt zwischen diesem Schnitt und einem ganz ähnlichen Modell, nämlich der WorkerTrousers von Modernsewing . Letzendlich war für meine Wahl die Tatsache ausschlaggebend, daß die Sunshine Jeans mir schon als ausgedruckte A0-Version vorlag, die hatte ich damal mit meinem Kauf des Blazers „I am Fullmoon“ schon mitbestellt und mit ausdrucken lassen. Den Blazer liebe ich sehr und habe ihn ganz oft getragen, er hat absolut reelle Chancen auf den Titel Lieblingsstück des Jahres 2022- aber jetzt greife ich schon den Januar-Beitrag vor, das ist didaktisch nicht so geschickt.

Aber jetzt war der Zeitpunkt da für diese Jeans, Stoff lag auch schon bereit (Denim in mittelblau von Hello Heidi)- blieb nur noch die Anpassung des Schnittes.

Ich muß Hosenschnitte immer anpassen, zu sehr weichen meine Maße von denen der Schnittdesignerinnen ab. Üblicherweise mache ich das so, daß ich den zweidimensionalen Papierschnitt an definierten Stellen aufschneide und die Teile auseinanderziehe oder zusammenschiebe. Das funktionierte bisher recht gut, und die so angepassten Hosen passen mir alle um Klassen besser als die Kaufhosen.

Aber jetzt gab es eine neue Form der Hosenanpassung, die zumindest in der Instagramblase, in der ich mich bewege, für gewisses Interesse gesorgt hat. Sie trägt den sperrigen Namen „Top-down Center out“ und wurde entwickelt von Ruth Collins, das ganze ist in einem Artikel der Threads zu finden (ThreadsMagazin 2022, 2018, pp 50-57).

Ich werde im folgenden Artikel die Methode beschreiben, oder zumindest das, was ich davon verstanden habe, und von meiner Anwendung auf die Sunshine- Jeans von I am Pattern erzählen.

Ruth Collins (auf Instagram @IthacaMaven) hat eine Methode beschrieben, bei der Hosen auch alleine, also ohne eine zweite Person, angepaßt werden können. Das ganze beruht auf einem Nesselmodell, das nur aus einem Taillenband und einem einzigen Hosenbein besteht. Zuerst wird das Taillenband angepaßt, dann das Bein- also von oben nach unten, eben top down. Das Hosenbein wird von innen nach außen angepaßt- center out.

Die Anpassung des Taillenbandes als erste Tat fand ich sehr ungewöhnlich, aber dann doch absolut nachvollziehbar. Klar, so eine Hose hängt am Taillenband, und wenn die Taille sitzt und passt, ist das schon mal gut. Die Sunshine-Jeans hat einen schönen Formbund, den ich aber nach der ersten Anpassung noch etwas mehr gerundet habe. Dann war ich damit schon mal ganz zufrieden.

Für die Erstellung dieses einbeinigen Nesselmodelles gibt es in dem genannten Artikel sehr genaue Arbeitsanweisungen, was die Größenwahl und die Nahtzugaben betrifft. Das muß man sich dann mal in Ruhe durcharbeiten. Es gibt mittlerweile auch eine Reihe von sehr instruktiven Videos auf Youtube. Ich habe mir vor allem die Filme von the crooked hem angeschaut, die das ganze sehr anschaulich demonstrieren. Es ist natürlich alles auf englisch, aber es ist wirklich gut zu verstehen.

Ein Prinzip dieser Methode ist, daß die Schrittkurve nicht geändert werden soll. Die Begründung dafür ist, so wie ich es verstanden habe, daß die Schrittkurve von einem professionellen Schnittersteller schon so optimiert wurde, daß man daran nicht grundlos rumschnippeln soll. Das fand ich interessant, denn bisher habe ich immer an meinen Hosenschnitten die Schrittkurve geändert- das war vielleicht verkehrt?

Also, man schneidet sein Nesselmodell dann zu und heftet es zusammen. Dann kommt der lustige Teil der Aktion, die Anprobe des einbeinigen Testmodells, das teilweise zusammegeftet ist und in der Taillen am bereits angepaßten Taillenbund mit Stecknadeln festgesteckt wird. Man arangiert die Schrittnaht an der vorderen und hinteren Mitte (das Vorhandensein eines zweiten Spiegels ist hier sehr von Vorteil) und zuppelt dann zunächst die Schrittnaht vorne und hinten auf die richtige Höhe. Dann wird die Seitennaht abgesteckt und auch wieder auf die richtige Höhe gezuppelt…also ich mußte viel zuppeln und stecken , das ganze im Unterhöschen mit einem einbeinigen Testmodell, und nein, es gibt davon keine Fotos!

Quelle: Practical Pants Fitting by Ruth Collins, threads 2018

Aber interessant war es schon. Mir war schon klar, daß ich aus der hinteren Mitte einiges an Länge rausnehmen mußte, aber das waren dann gut drei cm, die ich im Endeffekt rausgenommen hatte. Ich hatte mir das Leben etwas schwer gemacht, indem ich einen Schnitt mit rückwärtiger Passen gewählt hatte, wie das bei Jeans halt so üblich ist. Ich hatte Passe und Rückenteil zusammengenäht für die Anprobe und dann später nach erfolgter Anpassung die Passe neu abgetrennt- mittlerweile gibt es auf You Tube ein Video von the crooked hem, in der sie eben diese Jeansanpassung mit Top Down Center Out beschreibt. Sie schlägt vor, die Passe zusammen mit dem Taillenband im ersten Schritt zusammen anzupassen- vermutlich die bessere Variante.

In der vorderen Mitte habe ich einen cm dazu gegeben, da bin ich mir im Nachhinein unsicher, ob das so richtig war. Im Vorderteil im Schrittbereich entstehen immer wieder Falten, die meiner Ansicht nach da nicht so hingehören. Denn natürlich hat diese Hose Falten, wenn ich sie trage. Das muß sie haben, sie ist aus einem nicht dehnbaren Stoff und ich habe den Anspruch, mich in der Hose bewegen zu können. Abern man möchte halt gerne diese harmonischen Falten, die einfach leger wirken und nicht irgendwelche Falten durch Paßformmängel. Bei den Falten im Vorderteil habe ich leider auch als Verursacher meinen Reißverschluß im Verdacht, den ich nicht ganz spannungsfrei eingesetzt habe. Aber das lag an der sehr eigenartigen Technik, die in diesem Schnitt verwendet wird. Überhaupt ist die ganze Anleitung der Hose nicht so ganz überzeugend, oft sehr kurz gefaßt. Und für den Reißverschluß gibt es definitiv bessere Techniken.

Dass ich an der hintern Mitte Länge entfernen und an der vorderen etwas dazugeben würde, war für mich nicht überraschend, das hatte ich auch mit meiner früheren Technik der Schnittanpassung schon so gemacht. Aber ich habe bei diesem Schnitt auch an den Seitennähten 2 cm an der Taille dazu gegeben, das ist glaube ich eine völlig unübliche Änderung. Aber beim Rumprobieren kam es mir wirklich so vor, daß der Fall des Hosenbeines harmonischer aussah mit dieser Änderung. Durch die seitliche Längenänderung sitzt die Hose schön über meinem Hüftknochen, das gefällt mir beim Tragen sehr gut. Auf den Bildern sieht man, daß die Seitennaht in der Taille etwas nach vorne gezogen wird- ist wahrscheinlich auch nicht ganz optimal, aber irgendwas ist ja immer.

Das Tragegefühl der Hose ist sehr gut. Das mag auch am legeren Schnitt liegen, aber es ist wirklich eine bequeme Hose geworden. Ich habe den direkten Vergleich mit der Bettyjeans aus der Fibremood , die ich ja auch aus einem Jeansstoff genäht habe. Auch Betty sitzt hoch in der Taille und ist im Beinbereich eher leger geschnitten. Ich trage meine Jeans-Betty wirklich gerne- aber bin abends froh, wenn ich sie ausziehen kann, denn irgendwie drückt sie dann doch, im Bund und im Schritt. Die neue Sunshine dagegen ist ein Stück für den Alltag, das ich unbegrenzt anziehen kann, trotz des eher hohen Bundes. Das mag natürlich auch am Stoff liegen, es ist wirklich ein schöner, eher weicher Jeansstoff, der durchs Tragen noch weicher geworden ist. Ich bin schon sehr auf die Paßform nach der Wäsche gespannt.

Mein Fazit zu TopDown Center out ist daher durchaus positiv. Ich habe viel gelernt bei dieser Aktion, habe eine recht gut passende Hose fabriziert und mich nochmals ausgiebig mit Hosenanpassung beschäftigt. Der Nachteil ist natürlich der Zeitaufwand- alle diese Schritte im Vorfeld wie Schnitt vorbereiten, das einbeinige Modell zuschneiden, anpassen und natürlich nachher die Änderungen auf den endgültigen Schnitt übertragen, kosten viel Zeit. Mir hat das Spaß gemacht, aber ob ich es immer so machen werden, weiß ich noch nicht.

Noch ein Wort zum Schnitt: ich denke, die Sunshine-Jeans ist ein wirklich schöner und gut gemachter Schnitt- wenn man von der Anleitung absieht. Das war ja auch meine Erfahrung mit dem Fullmoon-Blazer aus der gleichen Kollektion. Auch hier finde ich den Schnitt wunderbar, aber der Anleitung alleine kann man nicht vertrauen, das funktioniert nicht. Nun gut, wenn ich das weiß, kann ich ja auch auf andere Anleitungen in meinem reichen Schnittfundus zurückgreifen…andererseits muß ich mir vielleicht auch nicht so einen doch recht teuren Schnitt kaufen, wenn die Anleitung nicht den Erwartungen entspricht.

Alle anderen Nähwerke des heutigen Memademittwochs finden sich hier. Wie schön , daß das Team auch in der hektischen Vorweihnachtszeit uns diese Plattform bereitstellt!

22 Kommentare

  1. Die neue Methode, nach der du vorgegangen bist, hört sich wirklich interessant an und zweifellos zeitintensiv, : ).
    Bleibt die Frage, ob du das gleiche Ergebnis erzielt hättest, wenn du deine sonst üblichen Anpassungen vorgenommen hättest.
    Aber egal, herausgekommen ist jedenfalls eine gut sitzende Mom-Jeans, die dir, wie ich finde, prima steht.
    LG von Susanne

    • Barbara sagt am 7. Dezember 2022

      Liebe Susanne, das ist genau die Frage , die ich mir auch gestellt habe, und vielleicht probiere ich die Methode mal an einem Hosenschnitt aus, den ich auch schon auf meine Weise angepaßt hatte. Ich glaube nicht, daß genau das gleiche heraus kommt, es sind doch verschieden Herangehensweisen. Aber bekanntermaßen führen viele WEge nach Rom.
      LG und Danke
      Barbara

  2. Ich hatte vor dem Nähen der Sunshine noch nicht so viel Reißverschluss Erfahrung wie du und was mir nicht sicher, ob die Anleitung schwierig ist, oder ich. Aber nachdem es dir auch so ging, fühle ich mich bestätigt, dass es an der Anleitung liegt. Ich habe einen ganzen Abend gebraucht um den Reißverschluss einzunähen…
    Wie ging es dir mit den Taschen?
    Ich freue mich sehr deine Version zu sehen und die Vorstellung der Anpassungsmethode ist interessant. Merke ich mir fürs nächste Mal!
    Grüße, Tina

    • Barbara sagt am 7. Dezember 2022

      Liebe Tina, ich probiere immer mal gerne neue Versionen des Reißverschusseinnähens aus, und die meisten funktionieren gut, ist meine Erfahrung. Aber diese Version fand ich wirklich eigenartig…z.B. den Punkt, daß man eine Seite der vorderen Kante um 5 mm umbügeln sollte. Das geht mit einem dicken Jeansstoff nicht. Alles so eigenartig und kompliziert beschrieben, da gibt es wirklich bessere Methoden. Bei den Taschen hatte ich keine Probleme, aber da hatte ich glaube ich die Anleitung auch gar nicht gelesen…ich fand es ganz nett, daß eine Umbügelhilfe, dieses Template, mitgeliefert wurde.Ich denke, der Schnitt an sich ist schon gut gemacht.
      Und das ToüDpwn Center out ist wirklcih ganz witzig, probiere es doch mal aus!
      LG und Danke
      Barbara

  3. Ein sehr interessanter Bericht, die Hose sitzt gut an dir, ich persönlich bin allerdings Karottenhosen geschädigt und mag diese nicht mehr tragen. LG Anja

    • Barbara sagt am 7. Dezember 2022

      Liebe Anja, ja, an Karottenhosen scheiden sich die Geister..ich mochte diese Form auch schon vor 40 Jahren, als sie erstmals aufkamen. Mittlerweile schätze ich die Bequemlichkeit, die so eine Hose im Hüftbereich bietet.
      Liebe Grüße und Danke
      Barbara

  4. Das ist wirklich eine interessante Methode der Hosenanpassung. Jedenfalls hat es zu einem guten Ergebnis geführt. Mir erscheint es auch logisch, zunächst nur ein Bein anzupassen, denn dann vermeidet man den Gegenzug von der anderen Seite, der oft zu unerklärlichen Falten führt.
    Grüßle Bellana

    • Barbara sagt am 8. Dezember 2022

      Liebe Bellana, danke! Du hast genau recht, es ist einfacher mit der Anpassung des einen Beines. Außerdem kann man auf diese Art die Schrittnaht viel besser sehen und beurteilen.
      LG Barbara

  5. Dein Anpassungsbericht liest sich spannend und dann noch mit so einem guten Ergebnis. Die Hose schaut gut und bequem aus.
    Mir gefällt auch Deine Bluse sehr gut zu der Jeans.

    Viele Grüße,
    Sandra

    • Barbara sagt am 8. Dezember 2022

      Liebe Sandra, die Bluse hatte ich tatsächlich ganz vergessen zu beschreiben, danke, daß Du sie erwähnst! Das ist ein Jerseyoberteil nach dem Vera-Schnitt von forgetmenot-patterns, hatte ich glaube ich im letzten Blogpst noch näher beschrieben.
      Danke für Deinen Kommentar und Dein Lob!
      LG Barbara

  6. Wenn ich mir diese zwar interessanten aber doch komplizierten Anpassungsmethoden anschaue, bin ich froh, dass ich so im Normbereich gebaut bin, dass ich das nicht brauche. Hut ab, dass du dich mit sowas so intensiv auseinandersetzt. Ich hab ja wie du auch den Anspruch, dass die Jeans bitte eigentlich alle selbst genäht sein sollen. Aber welche mit Waschungen im „used look“ kriegt man einfach schöner in gekauft. Da kann man auch mal ne Ausnahme machen ohne ganz schlechtes Gewissen.

    • Barbara sagt am 8. Dezember 2022

      Liebe Kathrin, ich geben Dir völlig recht, man kann nicht jeden gewünschten Jeans-Look selbstgemacht hinkriegen. Insbesondere diese ausgefärbten Jeans müßte man wahrscheinlich mit viel Chemie behandeln, das überlasse ich auch lieber der Industrie. Aber über die Jeans-Paßform habe ich mittlerweile viel gelernt, und ich finde das Thema immer noch sehr spannend.
      Liebe Grüße und Danke
      Barbara

  7. Ich bin immer wieder fasziniert, wie intensiv du dich mit Schnittanpassungen auseinandersetzt. Da bin ich wirklich froh, dass ich so eine Normfigur mit wenig Anpassungsbedarf habe. Die von dir vorgestellte Methode jedenfalls klingt interessant. Danke fürs teilen. Karottenhosen habe ich als Teenager in den 80ern abgehakt, noch hat mich die 80s-Retro-Welle nicht erfasst. Dir steht das gezeigte Modell in deiner Ausführung jedoch ausgezeichnet. Und trotz aller beschriebenen Bequemlichkeit wirkt sie durchaus elegant, sofern man diesen Begriff bei Jeans verwenden kann.
    LG heike

    • Barbara sagt am 8. Dezember 2022

      Liebe Heike, oh, als elegant hat meine Jeans noch keiner bezeichnet, lieben Dank! Aber ich glaube, daß alle Jeans, die noch nicht ausgewaschen sind, diesen eher „schicken“ Eindruck machen, mir gefällt das mittlerweile gut. Beim Thema Karottenhose scheiden sich wohl die Geister…wie gut, daß jede sich die Jeansform nähen kann, die ihr gefällt, das ist ja unser Vorteil als Selbernäherinnen.
      LG und Danke
      Barbara

  8. Liebe Barbara,
    da ist dir eine tolle Jeans gelungen. Ganz herzlichen Dank für deine sehr ausführliche Beschreibung, jetzt weiß sogar ich was dieses Top down Center out bedeutet.
    Viel Freude beim tragen.

    LG, Heike

    • Barbara sagt am 10. Dezember 2022

      Liebe Heike, herzlichen Dank für Dein Kompliment! Und ich freue mich sehr, daß ich Dir die Topdown Centerout Methode etwas näher bringen konnte. Ich denke schon, daß es eine spannende Methode ist, für mich hat sie jedenfalls mein Repertoir der Hosenanpassungen erweitert.
      Liebe Grüße
      Barbara

  9. Liebe Barbara,
    Diese Anpassungsmethode klingt sehr faszinierend. Ich lege meine neuen Hosenschnittmuster immer auf einen angepassten Schnitt und vergleiche, das funktioniert in der Regel ganz gut.
    Bei dem Hosenschnitt würde mich die Tasche interessieren. Hast Du sie bis zum Reißverschluss durchgeführt? Auf den Fotos sieht man kleine Zugfalten an den Tascheneingriffen. Ich frage mich, ob da der Taschenbeutel zur Seite ausweicht und Deine Falten im Vorderteil dadurch zu Stande kommen. Bei gekauften Jeans geht der Taschenbeutel ja immer bis zur vorderen Mitte, das habe ich irgendwann einmal übernommen. Ich habe den Eindruck, dass die Hosen dadurch besser sitzen und Hüftpassentaschen mit schrägem Eingriff weniger aufklaffen.
    Wenn Du aber nichts von störenden Falten vorne geschrieben hättest, wäre mir das gar nicht aufgefallen, ich finde Deine Jeans ausgesprochen schick und gut sitzend.
    Liebe Grüße, Stefanie

    • Barbara sagt am 28. Februar 2023

      Liebe Stefanie,
      wie schön, daß Du einen gut passenden Hosenschnitt hast und Dich daran orientieren kannst. Da hast Du wirklich keinen Grund, etwas daran zu ändern.
      Die Taschen bei dieser Hose gehen nicht bis zum Reißverschluß, aber die Hose ist ja auch nicht so eng im Hüft – und Bauchbereich. Aber es kann schon sein, daß die Taschen etwas nach außen ausweichen, vor allem beim längeren Tragen, da muß ich mal drauf achten.
      Lieben Dank für Dein Lob und Deinen Kommentar!
      Barbara

  10. Vielen Dank für den ausführlichen Beitrag. Die Hose steht dir sehr gut. Interessant finde ich, dass man nicht die Schrittkurve ändern soll: wenn ich die Schrittkurven verschiedener Schnittmustermarken vergleiche, weichen diese zum Teil doch erheblich voneinander ab.
    Bei ClosetCore muss ich z.B. nur etwas die Taille einhalten und die Beine kürzen und alles passt. Bei Burda- andere Schrittkurve, muss ich ganz schön tüfteln.

    • Liebe Ellie, ich glaube, diese Sache mit der Schrittkurve, die man auf keinen Fall ändern soll, ist in einem späteren Artikel in der Thread wieder etwas abgeschwächt worden. Und letztendlich können wir ja zum Glück so vorgehen bei der Schnittanpassung, wie es unsere Erfahrung uns sagt.
      Lieben Dank für Dein Lob und Deinen Kommentar!
      Barbara

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