Ein neues Jahr, das gleich mit einem Memademittwoch beginnt, kann nur ein gutes Jahr werden!
Ich wünsche allen meinen Lesern ein frohes und gesundes neues Jahr und freue mich, wenn Ihr auch im Jahr 2020 Interesse an meinen genähten und gestrickten Dingen findet.
Der Januar-MMM hat den Liebling des Jahres 2019 zum Thema. Das ist für mich eine ganz einfache Aufgabe, denn der Jasika-Blazerist ganz klar mein liebstes genähtes Kleidungsstück 2019.
Warum? Dafür gibt es einige Gründe: ich finde ihn natürlich schick, ich denke er steht mir und ich trage ihn sehr gerne. Er ist sicher kein Stück für jeden Tag, aber ich habe ihn im Frühjahr oft an kühlen Morgen als Jackenersatz getragen. Er ist nicht so ganz einfach zu kombinieren, da der mittelblaue Wolltweed gar nicht zu vielen anderen Farben als dunkel- und jeansblau paßt. Aber da das sowieso die Farben sind, die ich gerne trage, stört mich das nicht.
Wenn ich ihn nicht trage, hängt der Blazer gut sichtbar an der Garderobe und ich freue mich jeden Tag aufs Neue, wenn ich ihn sehe. Ich habe so viele schöne Erinnerungen an den Nähprozess, und das ist glaube ich der Hauptgrund, warum ich dieses Stück so liebe. Einzelheiten habe ich hier beschrieben.
Es gibt Nähprojekte, da paßt einfach alles: ein guter Schnitt gute Anleitung und ein schöner Stoff, und das war alles bei diesem Projekt gegeben. Natürlich war das keine Näherei, die an einem Nachmittag beendet wurde, nein, ich habe viele, viele angenehme Stunden damit verbracht. Immer wieder habe ich mich beim Nähen an diesen wunderbaren Stoffen von Zuleeg und Atelier Brunette erfreut. Es gab viel neues beim Blazer- Nähen zu entdecken, und alles brauchte und bekam seine Zeit. Für mich hat sich diese langsame und sorgfältige Näherei als das herausgestellt, was ich beim Nähen am meisten mag.
Zum Thema langsames und sorgfältiges Arbeiten paßt natürlich auch ein anderes großes Projekt, das mich dieses Jahr begleitet hat. Durch Zufall stieß ich im Internet auf die Aktion6Köpfe12Blöcke, hier veröffentlichen sechs Patchworkdesignerinnen jeden Monat eine Anleitung für einen Block, der dann am Jahresende zu einem Quilt zusammengefügt wird. 2019 lief die Aktion zum 3. Mal, und aus einer Laune heraus beschloss ich, das mal zu probieren.
Man muß dazu vielleicht wissen, daß sich meine Patchworkkenntnisse bisher auf das gelegentlich Nähen von Tischsets oder Kissen beschränkt hatten. Aber da der diesjährige Quilt als „skill builder“ bezeichnet wurde, hoffte ich hier ein paar Patchworktechniken kennen zu lernen. Außderdem hatte ich gar nicht unbedingt vor, das ganze ein Jahr durchzuziehen, ich erhoffte mir maximal ein paar Kissenbezüge aus den Blöcken.
Aber nach den ersten Blöcken war ich völlig fasziniert von der Technik. Man schneidet Stoffe klein, näht sie wieder zusammen, und dann entsteht etwas so völlig neues! Und dann das Spiel mit der Geometrie, mit den vielen Dreiecken, wie sie dann doch zusammenpassen- ich fand das immer wieder aufs neue spannend.
Und die Techniken wurden wirklich so gut erklärt, daß auch Anfänger wie ich mit neuen Techniken wie z.B. dem PaperPiecing zurecht kamen. Das ist nämlich gar nicht schwierig, und man näht auf Papier um einiges genauer als ohne Vorlage.
Ich glaube, daßmeine Nähgenauigkeit von dieser Aktion sehr profitiert hat. Wenn ich mir jetzt die ersten Blöcke des Jahres anschaue und mit den letzten vergleiche, ist die Anzahl der gut zusammenpassenden Ecken und Spitzen doch um einiges höher!
Es handelte sich um einen Mystery Quilt, also keiner wußte am Anfang, wie das fertige Quilttop aussehen würde. Das hat meine Farbwahl etwas erschwert. Ich bin ja sowieso etwas unbedarft an die Sache herangegangen und hatte mit einen Layer Cake einer Moda-Patchworkserie bestellt. Dabei handelt es sich um 42 vorgeschnittene Quadrate von jeweils 10 x10 inch.Aber schon beim Januarblock habe ich dann gemerkt, daß die vorgeschnittenen Stoffteilchen natürlich völlig ungeeignet für so ein Projekt sind. Ich habe dann einige der Stoffe nachbestellt, soweit das möglich war. Im nachhinein muß ich sagen, daß es besser gewesen wäre, sich vielleicht auf eine Farbe in verschiedenen Schattierungen zu beschränken. So wirkt das fertige Top schon sehr unruhig, da sowohl verschiedene Muster als auch verschiedene Formate vorkommen.
Die Lücken, die noch zu sehen sind, gehören zum November-Block, den hatte ich nicht zeitgerecht geschafft. Auch den September habe ich erst nach Weihnachten genäht- aber auch hier gilt ja, daß alles seine Zeit braucht und bekommen soll.
Außerdem glaube ich, daß ich den Januar-Block nochmal in Rot- Blautönen neu nähen werde. Er war ja der erste, und ich hatte mich dann gleich voller Freude auf die gelben Stoffstücke gestürzt- finde ich heute keine gute Idee mehr, mir ist es so zu bunt. Oder vielleicht lasse ich es doch so, und dann ist das eben die ganz persönliche Note dieser Decke.
Beim Zusammennähen und Quilten wird mich sicher auch noch so manches Abenteuer erwarten, das aber dann erst 2020!
Und was war sonst noch los in 2019? In Zahlen: genäht habe ich 7 Kleider, 5 T-Shirts, davon eines für meinen Mann, 4 Hosen, 4 Blusen, 3 Röcke, 2 Blazer, 1 Jacke, 1 Jumpsuit, 1 Sweatshirt, 1 Sonnenhut (für meinen Mann), 1 Tasche und 3 Unterhosen für meinen Mann. Die Unterhosen sind so schön, die muß ich jetzt doch mal zeigen:
Der Schnitt heißt John (müssen eigentlich alle Herrenunterhosen John heissen?) und ist von Dessous Insider. Er ist wunderbar geeignet, um Viskosereste aufzubrauchen!
Und noch ein bisschen Statistik: ich habe 2019 ca 55m Stoff vernäht, aber auch 61 m gekauft. Nein, ich bin nicht auf Stoffdiät, aber diese Zahlen muß ich im Auge behalten.
Ich weiß die Bilanz jetzt so gut, da ich mittlerweile einen Nähtagebuch habe. Sowas nennt sich mittlerweile Bullet Diary- eigentlich hätte hier ein einfaches Heft genügt, aber mehr Spaß macht es mit meinem gekauften Buch, das von Freddy Seemannsgarn gestaltet ist.
Auch das Eintragen und -kleben in dieses Buch gehört für mich zum Geniessen eines Nähprojektes dazu. Schliesslich braucht ja auch alles einen guten Abschluss!
Besonder Pläne für 2020 habe ich nicht. Mein Nähverhalten 2019 spiegelt in etwa das wieder, was ich gerne trage, also eher Hosen, Röcke und Oberteile und nicht nur Kleider. Ich freue mich sehr, weiterhin an der monatlichen Linkparty des Memademittwochs teilzunehmen. Den Austausch über die Nähblogs finde ich nach wie vor grandios. Es ist so toll, wie wir uns gegenseitig mit wertschätzenden Kommentaren geradezu überschütten!
Mein Stoffkaufverhalten muß ich sehr im Auge behalten. Die Dinge, die ich dieses Jahr genäht habe, kamen fast überwiegend aus neugekauften Stoffen. Ist ja eigentlich nicht schlimm, aber dann macht der Stoffvorrat natürlich keinen Sinn mehr, wenn man dann doch einen neuen Stoff für ein spannendes neues Projekt kauft. Andererseits ist es schon so, daß die Kombination Stoff-Schnitt sehr sensibel ist, und es macht wenig Sinn, einen nicht so gut passenden Stoff zu wählen, nur weil der halt schon im Stapel lag. Dann macht das Nähen keinen Spaß, und das Ergebnis ist dementsprechend.
Besser ist es dann schon, einen alten Stoff wegzugeben…und noch besser, wenn man dann feststellen darf, daß dieser Stoff bei einer anderen Bloggerin zu neuem Leben erweckt wurde.
So passierte es mir mit einem Bambusjaquard mit Rosenmuster, den ich vor einigen Jahren von der Schnittquelle bezogen hatte. Eigentlich ein schöner Stoff, den ich in anderen Farben auch gerne vernäht hatte, aber diese dunkelbraun-schwarze Version stand mir einfach nicht. Es war ein Onlinekauf, ich hatte mir den Stoff heller vorgestellt. So wanderte der Stoff 2017 auf den Stofftauschtisch beim Bloggertreffen in Köln. Da ich damals eher zum Zug musste, hatte ich den Verbleib des Stoffes nicht mehr im Blickfeld, es hat mich ehrlich gesagt damals auch nicht mehr interessiert. Ich war eigentlich ganz froh, daß der Stoff weg war.
Umso größer meine Überraschung, als ein Kleid aus eben diesem Stoff auf einem Nähblog gezeigt wurde- Gabi aka madewithblümchenhatte ein Kleid daraus genäht. Und nicht irgendein Kleid, sondernHeather von Sewoverit, und die Inspiration zu diesem Kleid kam auch von meinem Blog– ist das nicht lustig? nennen wir es Zufall, Schicksal oder Fügung, ist vielleicht egal…Tatsache ist einfach, daß die Nähbloggerszene eine unglaublich tolle Gemeinschaft ist, die für jede Überraschung gut ist!
Viele Überraschungen gibt es sicher auch bei den anderen Beiträgen des MMM heute, auf denen Lieblingsstücke gezeigt werden, da werde ich mich jetzt auch langsam und mit Genuß durchklicken!
Ein gutes neues Jahr dir, liebe Barbara. Und dieses Projektbuch ist ja toll, der Blazer natürlich auch, LG anja
Liebe Anja, ich wünsche Dir auch ein wunderbares neues Jahr! Das Projektbuch hat sich sehr bewährt, zumal da auch die Stoffkäufe dokumentiert werden. Und ich blättere auch gerne darin!
LG Barbara
Ein gutes neues Jahr. Der Blazer ist sehr schön und das Bullett sollte ich auch wieder hervorholen, wenn ich Deinen schönen Beitrag lese.
Liebe Gabi, danke! Ich kann so ein Nähtagebuch nur empfehlen!
LG Barbara
Dir ein frohes Neues Jahr. Einen sehr schönen Bericht hast Du über Dein Nähjahr geschrieben. Toll, dass Du Deinen Blazer an der Garderobe täglich im Blick hast und mit Stolz und Freude an die schönen Momente des Entstehens denkst. Dein Nähjournal nehme ich als Anregung. Lg Annette
Liebe Annette, ich wünsche Dir auch ein frohes neues Jahr! Ich freue mich, wenn mein Nähtagebuch für Dich eine Anregung ist, für mich hat es sich bewährt.
LG Barbara
Ein Nähprojekt, wo alles passt und das Ergebnis glücklich stimmt, ist wirklich ein verdienter liebling.
Dir noch viel Freude mit deinem schönen Stück und ein frohes Neues Jahr, Susanne
Liebe Susanne, danke! Ich wünsche Dir auch ein frohes neues Jahr und freue mich schon darauf, bei Dir ganz oft zu lesen!
LG Barbara
Deinen Blazer würde ich direkt nehmen. Zeitlos und schön. Quilten habe ich mir schon ewig vorgenommen, vielleicht schaffe ich es irgendwann. Erst heute morgen im Bett, mit Blick auf meine Schneiderpuppen (okay es war fast Mittag) habe ich mir vorgenommen, meinen Stoffvorrat weiter zu reduzieren und mir ein Nähbuch zuzulegen. Beim Lesen deines Post musste ich daher schmunzeln, vor allem müsste ich wohl wirklich mal meine vorhandenen Meter ermitteln.
Ich wünsche dir ein kreatives, gesundes 2020 und sende herzliche Grüße,
Birgit
Liebe Birgit, die Sache mit den vorhandenen Metern, das ist auch für mich ein durchaus peinliches Thema, bisher scheue ich mich sehr, diese Aufgabe anzugehen. Ich dokumentiere jetzt nur meine Stoffeinkäufe und die verwendeten Stoffe, das ist mir lieber.
Danke, und auch für Dich die besten Neujahrswünsche!
Barbara
Das ist ein sehr variabler Blazer, den du dir zum Liebling erwählt hast. So soll es sein. Sehr schick! LG Anke
Liebe Anke, danke! Ich freue mich, daß Dir mein Blazer gefällt!
LG Barbara
Dein Rückblick auf 2019 ist sehr schön. An dem Blazer sieht man deutlich, was ein guter Stoff ausmacht. Ich habe mir daher für 2020 vorgenommen, endlich nicht nur weniger (das war 2019 ja auch schon so) sondern auch sorgfältiger zu nähen und nicht immer nur nach günstigen Stoffen zu suchen. Nähprojekt und Stoff müssen künftig besser zusammen passen. Du hast das gut vorgemacht.
Grüßle Bellana
Liebe Bellana, danke! Die Jagd nach dem billigsten Stoff habe ich schon lange aufgegeben. Natürlich kann es auch mal sein, daß man einen guten Stoff sehr günstig bekommt, aber meistens spiegelt der Preis leider die Qualität wieder.
Ich wünsche Dir ein frohes und gesundes neues Jahr!
LG Barbara
Liebe Maria-Barbara,
ein frohes Neuse Näh-Jahr auch Dir. Deinen Blazer hätte ich auch gerne, wenn ich mehr Platz für Blazer in meinem Leben hätte, er ist total schön und unheimlich sauber gearbeitet. Du hast ja ein sehr erfolgreiches Nähjahr hinter Dir, toll. Die letzten Tagen des alten Jahres habe ich auch mit einer Patchworkdecke zugebracht. Solche Sampler-Quilts finde ich immer etwas problematisch, ich habe mal darüber nachgedacht, einen Quilt nach den Buchtiteln einer meiner bevorzugten Krimi-Autorinnen zu nähen, al als ich dann den Entwurf auf Papier und später am Computer gesehen habe, bin ich wieder davon abgekommen, ist mir doch zu unruhig. Bei Quilts bevorzuge ich die geometrische Flächenwirkung, die aus der Verwendung von nur einer Sorte Blocks entsteht. Nichtsdestotrotz mag ich Deine fast fertige Decke, sie erzählt eine Geschichte und das ist immer wieder schön.
Liebe Grüße, Stefanie
Liebe Stefanie, ein Quilt nach Krimi-Buchtiteln klingt ja spannend, schade, daß nichts daraus geworden ist! Aber ich verstehe, was Du meinst, der Effekt der fertigen Decke ist sicher schöner, wenn das Muster gleichmäßig ist. Allerdings stand bei diesem Quilt die Freude am Lernen neuer Techniken für mich im Vordergrund, und dafür gefällt mir der Gesamteindruck schon recht gut.
Liebe Grüße, und auch für Dich ein frohes neues Jahr!
Barbara
Liebe Barbara,
beim Patchworken zahlt dich Präzision eben aus, meine Hochachtung vor soviel Geduld und Präzision.
Dein Liebling 2019 ist wahrlich ein tolles Kleidungsstück, welches Dir sehr gut gelungen ist und Dich hoffentlich lange begleitet.
Liebe Grüße,
Sandra
Liebe Sandra, danke! So schwierig war es nicht mit der Geduld beim Patchworken, denn das hatte sich ja über das ganze Jahr 2019 verteilt. Und ich freue mich, daß der Blazer Dir gut gefällt!
LG und alles Gute zum Neuen Jahr,
Barbara
Hallo Barbara, Ich liebe deine ausführlichen hilfreichen Blogbeiträge und freue mich auf alles, was da kommt! Ich habe hier eine angefangene Patschworkdecke aus dem ersten Jahr von 6 Köpfe 12 Blöcke 5 Blöcke habe ich damals genäht und war irgendwie auch ein bischen fasziniert… Was du heute zeigst motiviert mich, das Projekt doch vieleicht nochmal anzupacken… 😉 Also danke dafür! Alles Gute und viele kreative Momente für das neue Jahr! LG Sarah
Liebe Sarah,also wenn Du schon 5 Blöcke hast, ist die Hälfte ja schon geschafft..mach doch einfach weiter! Für mich ist das Patchworken so entspannend, weil es gut auch in kleinen Etappen abends zu machen ist. Ich würde mich sehr freuen, Deine fertige Decke irgendwann zu bewundern!
Zunächst einemal wünsche ich Dir und Deiner Familie ein frohes und gesundes Jahr 2020!
LG Barbara
Liebe Barbara,
ja, dieser Blazer ist wirklich ein Meisterstück, der Dich vernutlich viele Jahre begleiten wird. Gerade die Stücke, an denen wir mit viel Bedacht und Sorgfältigkeit nähen sind oft die, die wir so schätzen.
Ich freue mich sehr auf ein neues Nähjahr mit deinem Blog!
Liebe Grüße
Ines
Liebe Ines, danke! Genau das ist ja auch meine Erfahrung, daß es sich lohnt, ordentlich und "korrekt" zu nähen. Die schnell hingepfuschten Dinge landen genauso schnell im Altkleidersack!
Ich wünsche Dir auch ein frohes und gesundes Jahr 2020!
LG Barbara
Liebe Barbara, dein Quilt haut mich ja um. Ist der toll geworden. Und so präzise! Ich hatte mir nur den Januar-Block vorgenommen und wollte davon 6 Stück nähen und dann eine Decke daraus machen. Geworden sind es bisher 2 (nicht annähernd so akkurat wie deine), 2 weitere sind zugeschnitten. Für die übrigen beiden habe ich immerhin Stoff bereitliegen. Also werde ich mich an dein Mantra "alles braucht seine Zeit" halten. Das Hobby soll ja nicht stressen.
Toll finde ich auch den Blazer. Auch der ist so wunderschön akkurat genäht. Dafür bin ich leider oft zu ungeduldig. Was ich in deinem Rückblick allerdings vermisse, ist Gusta 😉
Hab ein gutes (Näh-)Jahr 2020!
LG
Sandra
Liebe Sandra, wenn die nächsten beiden Blöcke schon zugeschnitten sind, ist die Hauptarbeit doch schon gemacht! Und die kleinen Ungenauigkeiten sieht nachher sowieso keiner mehr, wenn die Decke mach gequiltet ist (hoffe ich zumindest für meine Decke…)
Ja, meine Gustakleider sind auch sehr schön, aber die waren nicht schwierig zu nähen. Deshalb bin ich auf den Jasika-Blazer viel stolzer!
LG und ein frohes neues Jahr, Barbara
Was für ein spannender Post! Ja Dein Blazer ist natürlich ein besonderes Stück mit all der Liebe zum Detail, da ist das Siegertreppchen die konsequente Schlussfolgerung. Schön zu lesen, dass auch Du Zeit in Patchworknähen investiert hast, da gibt es wirklich tolle Dinge zu entdecken. Ich mag inzwischen sehr gern, wenn es einige Flächen einheitlichen Stoff im Gesamtmuster gibt, da kommen die gepatchten Teile zum Teil noch besser zur Geltung und man kann auch verschiedenfarbigen Patches farblich so einbetten, dass ein harmonisches Ganzes entsteht. Viel Freude beim Patchworken, LG und ein fröhliches Nähjahr! Kuestensocke
Liebe Antje, du hast sicher recht, was die einheitlichen Flächen in einem Quilt angeht. Ich finde meine Decke auch etwas unruhig, aber nun ist es ja auch ein Quilt zum lernen, der soll einfach so!
LG und ein gutes neues Jahr,
Barbara
Ein toller und spannender Post – das mit der Statistik geht mir ja ähnlich. Von Diät möchte ich ungern sprechen, das ist so negativ behaftet und ich will mich nicht einschränken. Ich merke an mir aber auch, dass ich meistens neue Stoffe vernähe und auch nicht nur weil sie besser passen, sondern weil die innere Hürde kleiner ist, sie anzuschneiden. Das will ich dieses Jahr aber ändern 🙂 ich bin schon gespannt wie unsere Bilanz am Ende diesen Jahres aussieht, aber bis dahin ist es ja noch viele angenehme Nähstunden hin!
Liebe Grüße, Anne
Liebe Anne, danke! Ich freue mich sehr, wenn Du gerne bei mir gelesen hast. Interessant, daß du auch die Erfahrung mit den neuen Stoffen machst. Mal sehen, ob wir am Jahresende über andere Erfahrungen 2020 berichten können!
LG und ein frohes neues Jahr,
Barbara
Liebe Barbara, ich sehe schon, der Blazer und der Quilt, die machen das Rennen für das Jahr 2020! Ich finde auch beide sehr beeindruckend, ebenso all die anderen genähten Stücke, die du hier gezeigt hast.
Gefreut haben mich deine Worte über die nicht enden wollende Faszination des Nähens. Ja, wir können uns darin "verlieren" und das finde ich super. Auch der Austausch über den MeMadeMittwoch, bei dem ich im Jahr 2019 leider ein paar Mal nicht dabei war. Und selbst der erste in diesem Jahr, den habe ich verpasst, was aber an einer Grippe liegt, mit der ich seit knapp einer Woche das Bett hüte.
Ich bin gespannt, was uns das neue Jahr an Kreativität bringt.
Liebe Grüße und ein gutes neues Jahr, Elisabeth
Liebe Elisabeth, danke für Deine lieben Worte! Ich hoffe, es geht Dir mittlerweile besser und Du sitzt wieder an der Nähmaschine. Ich freue mich auch immer sehr über Deine Blogposts oder auch die Instagram-Beiträge. Du hast so einen wunderbaren und konstanten Stil, ich bewundere das!
Freuen wir uns beide auf ein kreatives Jahr 2020,
Barbara
Dir auch ein Frohes Neues Jahr!
Es hat viel Spaß gemacht deinen Rückblick zu lesen und überhaupt hat es das ganze Jahr lang Spaß gemacht deine Posts zu lesen.
Dass der Blazer dein Favorit ist kann ich absolut verstehen und ich ziehe meinen Gut vor deinem Quilt, der sieht ja klasse aus! ich würde den Januar auch so lassen. Ich hab mal gelesen dass die Amischen wenn sie einen Quilt fehlerfrei genäht haben extra einen Fehler einbauen, damit der Quilt menschlicher und persönlicher wird 🙂
Liebe Grüße
Katharina
Liebe Katharina, danke! Der Januar ist mittlerweile neu genäht, die erste Fassung wird zu einem Kissen verarbeitet. Und Fehler sind mittlerweile genug in meinem Quilt, zumal ich gestern mit dem Quilten angefangen habe, und das ist wirklich Neuland für mich. Aber ich verstehe das Argument durchaus, denn das Perfekte ist unmenschlich und spricht eher für etwas von der Maschine produziertes. Menschen sind fehlbar- beruhigend, daß man die Fehler beim Nähen meistens reparieren kann!
Liebe Grüße, und einen guten Start in Schweden,
Barbara
Danke Barbara 🙂 Ich bin schon gespannt auf den Quilt 🙂